Montag, 22. Dezember 2008

Burma: Ärzte ohne Grenzen stossen an Grenzen


Ärzte ohne Grenzen können auch in Burma nur noch eingeschränkt arbeiten

jonas m lanter

In Burma, wo das Gesundheitswesen für die Regierungen keine Priorität hat und humanitäre Missionen mit Argwohn betrachtet werden, ist Hilfe nur noch sehr eingeschränkt möglich. Dabei kümmerten sich diese Organisationen oft als einzige um die überwältigende Not im Landesinnern.

Infektionen mit dem HI-Virus und Tuberkulose sowie die Mangelernährung seien die Ursache für den Tod von bis zu fünf Millionen Kindern in Ländern wie Burma, Simbabwe und anderen, heisst es weiter in dem Bericht. Das Leid vieler Menschen in Konflikten und Krisengebieten werde nur noch eingeschränkt wahrgenommen, sagte der internationale Präsident von Ärzte ohne Grenzen, Christophe Fournier.

22nd Dec. 2008