Donnerstag, 29. August 2013

Die Weisheit der Gerechten


Die Weisheit der Gerechten

20 Mintuten vom 27. Aug. 2013 > Dass in Damaskus Giftgas gegen Oppositionelle eingesetzt wurde, hält Kerry für «unwiderlegbar». «Die internationalen Regeln können nicht ohne Konsequenzen übertreten werden», so der Amerikaner. Es bedarf für ihn nicht notwendigerweise weiterer Beweise durch UN-Inspektoren: Das weitere Handeln «basiert auf Fakten, wird vom Gewissen beeinflusst und vom Gemeinsinn gelenkt».

sven m jakal

So oder ähnlich titelten einige Zeitungen am Dienstag den 27. August. Hört sich wunderbar an, dass Amerika und Verbündete etwas gegen die Menschenverbrechen in Syrien tun wollen als nur darüber zu reden. Und dann spricht man gleich von 'militärischer Intervention'. Gibt wohl auf die Schnelle keine andere Lösung einen verrückten zu Stürzen, welcher eine Art privat Armee unterhält.

Eine Frage bleibt: Warum sind die Amerikaner so erpicht darauf, Syrien, welches seit kurzer Zeit ein Konfliktherd ist, mit allen Mitteln 'zu befreien'? Während andere Genozide, zum Beispiel Burma, mehr Todesopfer über einen längeren Zeitraum forderten?

Es mag daran liegen,  dass eine stabile Gesamtlage im nahen Osten für die USA eine wichtigere Rolle spielt, als in Asien. Bei genauerer Betrachtung mag sogar der Eindruck entstehen, dass die Lage im nahen Osten wesentlich labiler als in Südostasien, und somit mehr 'Intervention', als in Burma, nötig, ist. Viele mögen jetzt noch denken: "Dort hat es Öl!"

Keines dieser Argumente lässt sich bei näherer Betrachtung stützen. Burma ist reich an Edelsteinen, Erzen, Edelmetallen sowie natürlichen Energiequellen wie Gas und ÖL. Weiter ist das Land äusserst fruchtbar. Es bedarf jedoch gewisser Investitionen, da die vergangenen Machthaber es versäumten, eine Infrastruktur aufzubauen. 

Die innenpolitische Lage in Burma ist jedoch um ein vielfaches prekärer als im nahen Osten oder speziell Syrien. Burma steht an einem Scheideweg. Auf der einen Seite sind die Altlasten, welche die zurückgetretenen Militärs zurück liessen, auf der anderen Seite ein unbändiger Wille zur Selbstreformation und zur Freiheit.

In Burma bräuchte es gezielte Investitionen von Seiten internationaler Unternehmen oder auch Regierungen. Diese müssten in erster Linie den Menschen dienen, also deren Situation verbessern, als gezielt nur die Infrastruktur und inländische Unternehmen zu stärken. Das wäre der erste Schritt den die internationale Gemeinschaft tun kann, um eine effektive Verbesserung der humanitären Lage in Burma oder irgendwo herbei zu führen.

Aus moralischer Sicht ist es immer schwer einen Krieg im Namen des Gerechten und des Friedens zu führen. Es ist fraglich, ob es überhaupt möglich ist, westliche Werte wie Demokratie in solchen Ländern zu etablieren? Die neuere Geschichte lehrt uns eines Anderen; Irak und Afghanistan, nahe am Zusammenbruch und kurz vor dem Bürgerkrieg. Der arabische Frühling endete in Gewaltherrschaft der Muslimbrüder.

Die Geschichte sollte eigentlich aufhorchen lassen angesichts solcher Schlagzeilen. Es scheint als sei die Weisheit der Gerechten bei Tomahawk und Predator am Ende. Lassen sich so wirklich Frieden und bessere Bedingungen für die betroffenen Menschen erzwingen? Die Vergangenheit verneint diese Frage beharrlich.


- Gedanken zur samt Situation, von Sven M. Jakal

Montag, 26. August 2013

Myanmar: Ethnische Säuberung: UN-Sicherheitsrat muss handlen. Petitionsaufruf!



Die UNO hätte schon längst handlen müssen. Nun scheint es für die moslemische Minderheit der Rohingyias keinen Ausweg mehr zu geben....

Burma's Menschenrechte nur für Buddhisten. UN - Sicherheitsrat muss einschreiten  


 jonas m lanter 
 
PaperblogKeine Rechte im Karen-State für die Baptistischen Karens; Genozid an den muslemischen 
Rohingyias auch durch buddhistische Mönche. Der Mönch Wirathu hetzt auch Buddhistische Mönche gegen die Muslime im Land. Dies mit beängstigendem Erfolg!  Von den ehemals sechs bis acht Millionen Rohingyas in Burma leben nur noch einige Tausend in ihrem angestammten Rakhine - (auch Arkan-) State. Viele Menschen musste nach Bangladesh und Indien flüchten. Hunderttausende wurden ermordet. 

Dies ist einer der grössten Genozide neuster Zeit. Wo bleibt der UN - Sicherheitsrat? 

                                           Die Dörfer der moslemischen Minderheit 
                                           werden niedergebrannt, die Menschen zu
                                           Tode geschlagen
                        

Nach dem Brand: Keine Heimat mehr

                                            Es bleibt nur die Flucht - oder der Tod                                  




                                        Das Militär schützt die Buddhisten und geht
                                        hart gegen die moslemische Minderheit vor 

Stop Genocide! Vor Myanmar-Embassy in Bangkok





                                    Während der Safranrevolution in Burma, Fotos auf Anfrage 








Die Rohingyias wissen sich zu helfen, sind aber weit unterlegen.....




Daher werden diese wie andere Flüchtlinge in den sicheren Tod zurückgesendet (aufgenommen vor Genze Thai / Burma. "Friendship" - Bridge) - 

Erstes Beweisfoto neuerer Zeit von Menschen, die nach Burma zurückdeportiert wurden!

Fotografiert um 2004. Als die deportierten Menschen das Pressefahrzeug sahen, schrien sie um Hilfe. Einige werfen kleine Merkzettel mit Namen ihrer Angehörigen, die ich dann auflas und deren Familien innerhalb Burmas überbringen liess.

  




Nerdah Mya - Die grosse Hoffnung der Karens! 

P.S.: Sein Vater war der bekannte Leader der KNLA (verstorben) , 
Saw Bo Mya


                                     Hier das erste Beweisfoto! 
                                    Thai-Police mit Militärvertreter Myanmars 

                                     Muslemische Rohingyias im Meer 'entsorgen'
- Foto auf Anfrage

Dasselbe siehe unten: 
 
                                         Diese werden von einem SPDC-Boot aufs Offene
                                     Meer hinausgezogen und werden ihrem Schicksal überlassen; 

kurz vor Abkappen des Seils! Ohne Ruder oder sonstiges. Wie will man so überleben? 
Keine Lebensmittel - nichts zum Trinken. 

Von den ehemalig-geschätzten sechs (6!) Millionen Rohingyias leben noch einige Tausend in Burma. Die Muslimische Minderheit erhält keinen Pass, kein verbrieftes Recht, keine Kinder (jetzt eines), Bildung oder Heirat. 
"Aus Bengalen eingewandert vor 400 Jahren" so offizielle Stellen. Dennoch Bengalen gehört auch zu Burma. Andere Minderheiten sind erst später von China aus eingewandert und werden nicht vernichtet.   



Die Rohingyias versuchen sich zu helfen, sind aber weit unterlegen.....





Ich sehe in der momentanen Sicherheitslage der Union of Myanmar nur eine schleichende Besserung der Menschenrechte; dies gilt aber nicht für die sieben grossen Ethnien Burmas, sondern lediglich für etwas mehr als die Hälfte der BurmesInnen, welche in den staatlichen sieben Divisionen Burmas leben. 
Anbei: Die Divisionen werden durch das eigene Militär kontrolliert und stehen hinter der Zentralregierung der Hauptstadt Naypyidaw. Hier leben vorab Buddhisten. 

Daneben die autonomen oder teilautonomen 'States': In dem die Ethnien der Karen, Karenni, Mon, Chin, Rakhine, Shan und andere leben. Sie sind teils moslemischem Glaubens, teils Christen und Buddhisten, welche im eigenen Lande bekämpft und ermordet werden. Oder man schliesst sogenannte Agreements mit der Regierung. Doch diese sind meist brüchig und werden sowieso nicht eingehalten. Daher wird es immer wieder zu Kriegen in Burma kommen. 

Solange nicht gleiches Recht für jedermann/frau gilt, sollte die EU und die UNO nicht leichtfertig Sanktionen aufheben. Wiederum haben die Amerikaner das letzte Wort. China scheint nicht in Burmas Internas eingreifen zu wollen (nur wenn Wirtschaftsintressen gefährdet - siehe diverse Berichte früheren Datums)

Der UN - Sicherheitsrat wird somit aufgefordert, ein Einhalt dieses Genozides durchzusetzen! Wird jetzt nicht durch die UN reagiert, werden bald keine Rohingyias in Burma mehr leben!  

Bitte Petition untezeichnen: E-Mail-Anschrift, Name, Stadt und Land! Senden an aseannews@gmx.net oder hier auf dieser Seite. 

Best wishes Jonas M Lanter, Zurich Switzerland  


26th Sept. 2013  Petition folgt





Freitag, 23. August 2013

Rocker fahren zu Hunderten in der Schweiz ein: Tobt bald ein Rockerkrieg?

 

Rocker fahren in diesen Tagen zu Hunderten in der Schweiz ein: Tobt bald ein Rockerkrieg? 

jonas m lanter

Deutscher Bundesinnenminister verbietet verschiedene Rockergruppen - viele kommen in die Schweiz

Hells Angels, Black Jackets, Maniacs, Bandidos, Gremium, Outlaws, Red Devils und weitere zum Teil in Deutschland verbotene kriminelle Vereinigungen kommen nach dem Erlass des Deutschen Bundesinnenministers hauptsächlich in die Schweiz.   

Seitdem Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich in Absprache mit verschiedenen Bundesländern Rockervereinigungen wie Gremium Motorcycle Club, Hells Angels und weitere verboten hat, weichen diese vermehrt in die Schweiz aus. Die erste Niederlassung (Chapter) der Hells Angels wurde 1970 in Zürich an der Langstrasse gegründet. Seitdem hat sich die Vereinigung europaweit ausgebreitet und verschiedene Chapter wurden in Folge verschiedenster Verbrechen als kriminelle Vereinigungen in Kanada und im nördlichen Europas wie auch in Ländern der EU verboten.

Jüngst wurden Hells Angels in Spanien verhaftet; ihnen drohen drakonische Strafen.
Es geht um die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, um Geldwäsche, Erpressung, Verdunklung und Förderung der illegalen Prostitution. Hells Angels Boss Hanebuth (49), der auf Mallorca verhaftet wurde und anderen drohen in Spanien bis zu 23 Jahre Gefängnis.

Diesen Sommer fallen die Rocker Deutschlands Dänemark und anderer Länder, in denen diese als kriminelle Vereinigung gelten, in Scharen in die Schweiz ein. Neue Chapter (Zweigstellen) entstehen; vorab in der westlichen Region Zürichs und im angrenzenden Aargau. Nie gesehene Rockergruppierungen fahren zu Dutzenden zu ihren neugegründeten Chaptern. Verschiedene rivalisierende Gruppierungen lassen sich neben ihren Feinden nieder. Die letzten Tage wurden erstmals Dutzende von Red Devils auf der Fahrt nach Dietikon / Spreitenbach beobachtet. Aber auch Maniacs, Black Jackets und andere sind omnipresent. Die meisten haben wohlweislich ihr Emblem entfernt um nicht negativ wahrgenommen zu werden. Dies ist ein weiterer Trugschluss. 

Die Schweiz steht kurz vor einem Rockerkrieg zwischen rivalisierenden Rockergruppen.
Zuvor war es lange ruhig in der Schweizer Biker-Szene. Dass der Rocker-Krieg jetzt offensichtlich eskaliert, lässt die Gerüchteküche brodeln: Es gehe um eine Rache für eine Schlägerei oder falsche Gesinnungen – die Hells sind überzeugte Schweizer, unter den Black Jackets sind vor allem Secondos und Ausländer. Laut Anwalt Valentin Landmann, der die Hells vertritt, stimmt nichts davon: "Die Hells Angels führen keinen Krieg gegen eine andere Gruppe." Dennoch warnt Anwalt Landamann vorab vor den mit den Hells verfeindeten, aus dem Deutschen eingedrungenen Black Jackets. B
ereits jetzt sitzen im Kanton Aargau sechs Bandenmitglieder der Hells wegen einer Schlägerei in Untersuchungshaft.




                                                Hells Lokal in Zürich Altstetten


Züri - Fest: Waffenarsenal sichergestellt 

Als die Rocker in Richtung Areal des Züri Fäscht unterwegs waren, stoppte die Stadtpolizei Zürich den Zug kurz vor der Sihlpost, kontrollierte die 165 Personen und wies sie weg. Bei der Kontrolle konnten über 140 Waffen, darunter Schlagruten, Pfeffersprays, Schlagringe aber auch fünf Faustfeuerwaffen, beschlagnahmt werden. Laut der Stadtpolizei Zürich sind Ermittlungen im Gange


http://www.youtube.com/watch?v=0cne_JRQyKg&feature=youtube_gdata

Obige Dokumentation wurde im Deutschen Bremen diesen Sommer aufgenommen

 21. August 2013 

Donnerstag, 22. August 2013

Brisant: Deutschland plant den Ausstieg aus der EU

Deutschland plant nach den Wahlen den Ausstieg aus der EU

jonas m lanter 


Die Lage in den meisten Euro-Staaten ist kaum noch zu kontrollieren. Die Lage des Alten Europas und deren Pleitestaaten wie Griechenland, Irland, Portugal, Italien, Spanien und weiterer wird sich weiter verschlechtern. Schuld daran ist vorab dieser riesige Verwaltungsapparat der einzelnen Ländern und der der EU.
Die EU müsste dementsprechend faktisch fast alle EU-Mitgliedsländer bevormunden. Trotz Globalisierung sind die Länder aber sicherlich nicht Willens und momentan gar nicht in der Lage, sich von der EU totalitär verwalten zu lassen.
 


Hauptproblem Korruption
 
Eine der grössten Probleme der EU-Mitgliedsstaaten ist die Korruption. Man nehme zum Beispiel die Kanarischen Inseln, welche einer der 17 autonomen Gebiete Spaniens ist. Die Waren sind zollfrei und die Kanaren gehören zur Wirtschaftssonderzone.
In den Jahren 2006 bis 2010 herrschte die Expansion der Immobilienblase und die grassierende Urbanisierung auf den Kanaren.  

Daher wurden 35 der 88 Gemeinden auf den Kanaren wegen Korruption unter die Lupe genommen. Das sind fast 40% aller kanarischen Gemeinden und liegt somit um das 4-fache höher als der nationale Durchschnitt von 8,3 %. Daher belegen die Kanaren auch den letzten Platz in Europa noch vor Albanien und Rumänien.

Auf einen Nenner gebracht liegen Eurokrisenländer wie Spanien, Griechenland und Italien nach einer Untersuchung von 'International Transparency' nach dem Korruptionswahrnehmungsindex gleichmit wie Ländern wie Kolumbien oder Dschibuti. Italien ist in puncto Korruptionsbekämpfung auf dem gleichen Stand wie Bosnien-Herzegowina. 

Um die Eurokrise zu bekämpfen scheint es zu spät zu sein.

23. August 2013 

Assad ein Kriegsverbrecher? Pro-westliche Regierung soll an der Macht bleiben

 

Syrien: Pro-westliche Regierung soll an der Macht bleiben

Jonas M Lanter
Syrische Oppositionelle hegen schwere Vorwürfe gegen das Regime des
Al-Bashar-Clans erhoben. Dessen Streitkräfte sollen in Vororten östlich und südwestlich der Hauptstadt Damaskus Giftgas eingesetzt haben. Die lokalen Beobachtungskomitees der Opposition sprechen von bis zu 1300 Toten, andere Quellen von 250 bis 450 Toten. Unklar ist, wie viele der mutmasslichen Opfer durch chemische Waffen oder durch Artilleriebeschuss getötet wurden. Von unabhängiger Seite liessen sich die Angaben nicht bestätigen.
Westliche Experten sehen jedoch Hinweise auf den Einsatz von chemischen Waffen. Zahlreiche Opfer, die in den von Aktivisten verbreiteten Videos zu sehen sind, weisen Symptome auf, wie sie für den Einsatz von nichtkonventionellen Waffen typisch seien, sagt der britische Chemiewaffenexperte Steve Johnson im Gespräch. Diese weisen auf ein Nervengas hin. Danebst soll auch Napalm und Phosphorbomben eingesetzt werden wie die Organisation Human Rights Watch Syrien vorwirft. 



22. August 2013